Mein Name ist Carina Meiboom.
Ich unterstütze Menschen (wieder) in Kontakt mit sich zu kommen.
Meine Überzeugung ist; es gibt in uns Menschen, egal welche Erfahrungen uns erschüttert haben oder Erlebnisse auf uns einwirkten, einen Teil der unversehrt ist, weil er unverwundbar ist. Diesen heilen, in uns angelegten friedvollen Anteil zu spüren, ist Heilung.
Es ist mir eine Herzensangelegenheit Menschen, die sich Veränderung wünschen und mir ihr Vertrauen schenken, auf ihren Heilungswegen zu begleiten.
Mein Heilungsweg hat begonnen als ich mich während einer Panikattacke, mit Hilfe des bewussten Atems, selbst regulieren konnte.
Diese tiefe Erkenntnis, um die Kraft des Atems, schenkte mir Vertrauen und Zuversicht.
Durch das Erleben von Selbstwirksamkeit verlor ich die Angst vor weiteren möglichen Panikattacken.
Aus meiner gefühlten Ohnmacht, auch gegenüber diversen Symptomen, wie Erschöpfung, Reizdarmsyndrom, häufigere Infekte, Schilddrüsenunterfunktion, war ich erwacht.
Ich war nicht mehr bereit, mit Hilfe von Medikamenten, meine Symptome zu unterdrücken.
Durch therapeutische Unterstützung konnte ich mein Erleben und meine Empfindungen besser einordnen.
Meine Yogapraxis veränderte sich. Nicht mehr das Asana (die Körperübung) war vordergründig, sondern, dass ich mir selbst auf meiner Matte in der jeweiligen Übung begegne. Pranayama (Atemlenkung) und Meditation sind seitdem ein fester Bestandteil, zu meiner Yogapraxis in der Bewegung.
Ich habe mein Leben nicht von heute auf morgen komplett geändert, aber ich habe mit den ersten Schritten begonnen und bin immer weiter gegangen.
Das Zusammenspiel von Körper, Psyche und Atem wollte ich tiefer ergründen. Ich lies mich Ausbilden als Yoga-, Meditationslehrerin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. Es folgten Weiterbildungen in Gesprächstherapie nach Rogers, Ayurvedaköchin, Ayurveda Lifestyle Coach.
Ich konnte Zusammenhänge verstehen, Klient*innen begleiten und auf ihren individuellen Wegen unterstützen, aber in mir spürte ich, etwas fehlt. Etwas entscheidendes, was ich zum damaligen Zeitpunkt nicht konkret fassen/ benennen konnte.
Mein Weg führte mich zum traumasensiblen Yoga, was ich wie eine "Neugeburt" erlebte. In mir stellte sich eine andere Ruhe ein, die mit Worte nicht zu beschreiben war / ist. Dieses Erleben veranlasste mich mich, Weiterbildungen im Bereich Traumasensibles Yoga zu absolvieren.
In meinem Nervensystem ist nicht nur die Erfahrung von Schocktrauma gespeichert, auf tiefer Ebene trägt mein Nervensystem die Erfahrung von Bindungstrauma in sich. Diese Erkenntnis hat mich tief berührt.
Ich absolvierte die Therapieansätze, Somatic Experiencing (SE) nach Peter Levine und Neuroaffektive Enwicklungspsychologie (NADP) nach Marianne Bentzen. Das Wissen und besonders die gemachten Erfahrungen, die sich mir durch diese Therapieansätze erschlossen, war/ ist eine große Bereicherung für meinen Heilungsweg.
Bis Frühling 2027 befinde ich mich in der Fortbildung Neuroaffektives Beziehungsmodell (NARM) nach Laurence Heller.
Jeder (Irr)Weg auf meiner Reise war wichtig, wenn auch im Prozess nicht immer schön und leicht. Jede gemachte Erfahrung hat mich wachsen lassen, davon profitiere ich heute als Mensch und Therapeutin.
Die achtsame bewusste Begegnung mit mir im Hier und Jetzt, also im Alltagsgeschehen, und regelmäßige Auszeiten, unterstützen mich im wohlwollenden, mitfühlenden und wertschätzenden Kontakt zu bleiben, mir selbst, aber auch meinen Mitmenschen gegenüber.
Meine Philosophie
An Grenzen inne halten,
sich Zeit und Raum geben zum Spüren und Verstehen.
Freundlich mit sich sein,
besonders wenn es schmerzt neugierig werden auf neue Sichtweisen, auf Unbekanntes.
Den inneren unbewussten Raum wertschätzen,
vertrauen lernen in das eigene Potential.
Kraft schöpfen in der Gegenwart.
Immer wieder von neuem sich öffnen und berührbar machen für alle Erfahrungen.
Authentisch, erfüllt, ausgeglichen und lustvoll leben,
...das Abenteuer Leben genießen.